Immobilienkonzern Patrizia senkt Prognose – Verzögerungen und Abschreibungen. Der Konzern kalkuliert laut einer Mittelung vom Mittwoch für das laufende Jahr nun nur noch mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 100 bis 120 Millionen Euro, nachdem bisher 120 bis 145 Millionen angepeilt worden waren. Seit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts und der Ziele im März hätten die geopolitischen und konjunkturellen Risiken weiter zugenommen, hieß es. Daher könnten Kunden sich zurückhalten und der Abschluss von Projekten sich verzögern. Zudem kündigte das Unternehmen Wertberichtigungen an. Die Anleger überraschte das offenbar nicht. Die zuletzt stark gefallene Aktie reagierte unter dem Strich kaum.
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