WIEN – Die europäischen Bahnen wollen ihre Hilfe für die Ukraine verstärken und damit nicht zuletzt den Getreideexport erleichtern.

Europas Bahnen bauen Hilfe für Kiew aus – Spurbreite vor Angleichung. Dazu wollen sich rund 30 Bahnchefs in einer „Ukraine-Deklaration“ bekennen, die am Samstag in Wien verabschiedet werden soll. Neue Terminals und Umschlagplätze müssten errichtet und vorhandene künftig optimal genutzt werden, um angesichts des Ukraine-Kriegs das Getreide per Bahn besser ausführen zu können, sagte der Vorstandschef der Deutschen Bahn, Richard Lutz, am Freitag vor Beginn des Treffens der Bahnchefs. „Wir suchen händeringend nach zusätzlichen Kapazitäten“. Selbst wenn der Krieg schnell zu Ende gehe, werde es wohl wegen der Minen länger dauern, bis der Seeweg wieder voll nutzbar sei, meinte Lutz.

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